KaRaSu - The Museum Of Modern Crime - Aktionen >>> letztes update Mai-2004

Klaus Schrefler

Kurzbiographie

Künstler, Wissenschafter, Visionär - 1969 in Linz geboren, aufgewachsen im Innviertel; AHS in Linz; Lebensmittelpunkt derzeit in Graz und Linz. Klaus Schrefler beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit fotografischen Medien;
Als Maler, Foto- Video- und Installations-Künstler bislang aktiv in Europa, USA, Ekuador und Japan; Studienreisen in ~30 Länder. Mehrere wissenschaftliche und künstlerische Publikationen.
Lehraufträge an der Uni Graz und freie wissenschaftliche Tätigkeit [Inst. für Digitale Bildverarbeitung, Joanneum Research Ges.m.b.H.; Stmk. Landesregierung, etc.].

Ausbildung

  • Studium Botanik / Ökologie, Karl Franzens Universität Graz
    2002 Promotion zum Dr. / 1998 Sponsion zum Mag.

Kunst-Projekte

2001-2004

  • INTIÑAHUI - Im Auge der Sonne - ein multidisziplinäres, interkulturelles, in einem dynamischen Prozess konsequent weiterentwickeltes Kunst-Opus [A, ECU] - www.inti.at

2001

  • THE VIOLENCE PROJECT - Eine Reihe Internet-spezifischer Installationen [CZ, Puerto Rico, Australia, Brazil, Bulgaria, UK] - Violence

2000-2001

  • Zum Abschied vom Vater - Audio-visuell-literarisches Performance-Projekt [A, SLO]- ZAvV

Video & Film

2001-2004

  • INTIÑAHUI - Im Auge der Sonne - 9 Animationsfilme - www.inti.at

2001

1998

  • BACK to the BONE - Mulit-Screen-Video

Gruppenausstellungen & Kooperationen (Auswahl)

2003

  • ORF Steiermark, Frauen bauen ihre Zukunft, Graz, Austria
  • Universitätsbibliothek Graz, UNIversum Graz, im Rahmen von Graz Kulturhaupstadt 2003, Graz, Austria

2002

  • Linz Hospiz, Lebenswert, Linz, Austria
    Partizipation bei der Benefizveranstaltung für Hospiz Linz und Umgebung - Versteigerung der von Künstlern gespendeten Werke

2000

  • Kulturzentrum bei den Minoriten, Himmlisches Jerusalem, Graz, Austria
    Gedächtnisausstellung für Josef Fink - mit Beiträgen von Elisabeth Bala, Linda Christanell, Josef Fink, Alfred Graf, Peter Janach, Claudia Klucaric, Alois Neuhold, Hans Nevidal, Oswald Oberhuber, Valentin Oman, Gerhard Pelko, Kurt Pirk, Franz Ringel, Veit Schiffmann, Klaus Schrefler, Heinz H. Selzer, Peter Skubic, Wolfgang Stifter, Edith Temmel, Petra Zimmermann -- Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz

1999

  • Fukuoka Art Museum, Natural Rhythms, Fukuoka, Japan
    Kooperation mit Diane Simpo
  • Fotoaktion, Illuminated Flesh, PAN Art Network (P.A.N.) Gallery, Fukuoka
    >> Aufnahme im PAN Art Network, Co. LLC, Japan

Einzelausstellungen & Aktionen

2001

2000

  • Literaturhaus Wien, Fehlerlose Dunkelheiten, Wien, Austria;
    Personale Literaturhaus Wien
  • Theater im Kürbis, Tendenzen, Wies, Austria
    Fotoausstellung & Audio-Visuell-Literarisches-Performanceprojekt zum gleichnamigen Roman - Robert Riedl / Karasu im TiK, Wies

1999

  • Theatro Graz, Back to the Bone, Graz, Austria;
  • Cafe Atelier, ...of light and darkness., Graz, Austria

1997

  • PAN Art Gallery, Faces/ Phases of War, Fukuoka, Japan

1996

  • Theatro Graz, Erleuchtetes Fleisch, Graz, Austria

Multimedia Performances Kooperationen (Auswahl)

2003

  • art.work, Kulturserver der Stadt Graz;
  • NCC03 Netart Community Congress

2002

  • Tabor Violence Festival, A Virtual Memorial, Tabor, Czech Republic; 43rd International Film Festival, Thessaloniki, Greece; Computer Space, Sofia, Bulgaria;
    Liverarti Festival Biennale, Liverpool, UK
    > Teilnahme am "Violens" Festival Tábor (Tschechien) auf "A Virtual Memorial" - als "Featured Project" von "THE VIOLENCE PROJECT"

2000

  • Gromki, Graz Meets Metelkova Festival GmeetsM, Zum Abschied vom Vater, Ljubljana, Slowenien;
  • ESC Im Labor, Graz Meets Metelkova Festival, Zum Abschied vom Vater, Graz, Austria;
  • Kulturzentrum bei den Minoriten, Zum Abschied vom Vater, Graz, Austria;
  • Stadtmuseum, Zum Abschied vom Vater, Feldbach, Austria
  • "WEAK BLOOD - PROJECT"

1999

  • Linz Posthof, CCP-Records Showcase, Linz, Austria
  • Kulturzentrum Weiz, Faces/ Phases of War, Weiz, Austria

1997-2001

seit 1997

  • Internet-Galerie KaRasu - Museum of Modern Crime

Video Installationen & Performances (Auswahl)

2004

  • Bahnhofs-Non-Stop-Kino - Rhythmen der Gewalt, im Rahmen des Internat. Kongresses: Sexualiserte Gewalt - Was gehts mich an? Graz, Austria

2003

  • ORF Steiermark, Vernissage zur Benefizausstellung, Frauen bauen ihre Zukunft, Graz, Austria

2001

  • Dom Im Berg Graz, Rhythmen Der Gewalt, Graz, Austria
    ARGUS im BERG - ARGUS zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt > Videopräsentation / Mulitmediale Installation, KaRaSu / Dr. Nachtstrom feat. Elmar Ranegger, Dom im Berg, Graz

1999

  • Theatro Graz, Back to the Bone, Graz, Austria

Mediendesign

2001

  • GBM - CD-Cover

2000

  • Roman "Zum Abschied vom Vater" - Coverfoto

1997

  • "Dogma" Cover & Booklet CD-Tonträger der General Bomb Machine
    Kooperation mit Stefan Pichler, x-ray

 

Engagement

2002

  • Gründung von The Syndicate - intercultural network for transforming arts.

1998

  • Einrichtung des eigenen Kunststudios mit dem Namen [Museum Of Modern Crime]

Künstlerstatement

Klaus Schrefler (~alias KaRaSu) kombiniert künstlerisches Handwerk, wissenschaftliches Knowhow und Philosophie, um Fotografie, Video, Computeranimation, multimediale Performances und Installationen zu kreieren, die auf eine universale Bewegung zwischen den dunklen Seiten der Menschheit (Zerstörung, Krieg, Gewalt, Rassismus und deren Herkunft) und den Lichtseiten (die Metapher der Sonne als eine transformierende Quelle der Energie, Menschenrechte und Respekt vor der Natur) fokussieren.

Die Kunstwerke beschäftigen sich oftmals mit sozialen oder politischen Gegebenheiten, die Menschen rund um den Globus gleichermaßen betreffen. Sein Ziel ist es, Ängste und Wünsche der Menschen zu reflektieren und selbige damit zu konfrontieren. Die Arbeiten provozieren den Betrachter und regen dazu an, die eigene Existenz vor dem gesellschaftlichen Kontext zu hinterfragen. Dieserart entstehen Reibungspunkte, die Transformationen bewirken. Der Künstler kombiniert Fotografie oder Video sowohl mit Malerei als auch in Form von Performances mit Sound, Musik, Literatur oder Tanz. Die Arbeiten sind Abstrakt in ihrer Komposition, real in der Form und surreal im Kontext.