INTIÑAHUI bedeutet in Quechua (Sprache indigener
Völker des amerikanischen Kontinents) "IM AUGE DER SONNE".
Im Jahre 2001 traf der Künstler Klaus Schrefler [alias KaRaSu],
der zu dieser Zeit an dem Skript für das mehrteilige Videowerk
arbeitete, in Quito, Ecuador auf den Bildhauer; Schamanen und Wissenschaftler
Luis Viracocha. Aufgrund zahlreicher Gemeinsamkeiten im künstlerischem
Zugang zu den spirituellen Hintergründen des Lebens entschloss
sich dieser für das Mitwirken am Gesamt Projekt. Inspiriert von
den Skulpturen Luis Viracochas machte Klaus Schrefler 3D-Rekonstruktionen
einiger zentraler Skulpturen zur Basis für die animierten Sequenzen
des Visual Media Projekts; für das Modeling am Computer gewann
der Künstler und Wissenschafter einige weitere kreative Kräfte
zur Mitarbeit in seinem Studio [Museum of Modern Crime]. Vor allem Thomas
Siegl (der bereits mit Vito Acconci Studio, New York an 3D-Kunstwerken
arbeitete) stellt seither einen zentralen Bestandteil der künstlerischen
Tätigkeit dar. |